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Altertumswissenschaften

Bachelor UH

Universität Basel UNIBAS

Kategorien
Ausbildungsort

Basel (BS)

Unterrichtssprache

Deutsch

Ausbildungstyp

Universitäre Hochschulen UH

Zeitliche Beanspruchung

Vollzeit

Ausbildungsthemen

Geisteswissenschaften, Geschichte, Philosophie - Kultur, Kunst, Gestaltung - Sprach- und Literaturwissenschaften, Dolmetschen

Studienrichtungen

Ägyptologie - Altorientalistik - Archäologie - Geschichte - Griechische Sprach- und Literaturwissenschaften - Lateinische Sprach- und Literaturwissenschaften

Swissdoc

6.830.1.0 - 6.830.3.62 - 6.827.5.0 - 6.856.1.2 - 6.856.1.3

Aktualisiert 13.07.2021

Beschreibung

Beschreibung des Angebots

Der integrierte Bachelorstudiengang der Altertumswissenschaften öffnet einen zeitlichen Horizont von den Anfängen menschlicher Existenz bis zum Ende der Spätantike und umfasst die gesamte antike Welt von Europa bis Zentralasien und Ägypten. Er ermöglicht den Erwerb grundlegender Kenntnisse in sechs Disziplinen, um diese anschliessend in jenen zwei Bereichen zu vertiefen, die am meisten interessieren. Zur Wahl stehen die Schwerpunkte Ägyptologie, Alte Geschichte, Gräzistik, Klassische Archäologie, Latinistik, Naturwissenschaftliche Archäologie sowie Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie. Allen gemeinsam sind die interdisziplinäre und kulturwissenschaftliche Perspektive sowie die intensive Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen zur Erforschung von materiellen und schriftlichen Quellen.

Schwerpunkte der Lehre und Forschung

Die Altertumswissenschaften in Basel zeichnen sich durch die enge Kooperation der Fachbereiche aus. Untergebracht in einem gemeinsamen Gebäude verfügen sie über die umfangreichste altertumswissenschaftliche Bibliothek im deutschsprachigen Raum. Erforscht wird das Altertum mittels materieller und schriftlicher Quellen – von den ersten anthropogenen Relikten und der Hinterlassenschaft der ältesten schriftführenden Kulturen bis hin zu hochdifferenzierten Zeugnissen der materiellen Kultur, der Literatur, Kunst und Wissenschaft. Methodisch und theoretisch bieten dabei Text- und Materialwissenschaften wie auch Naturwissenschaften vielfältige Zugänge. Das breitgefächerte und aufeinander abgestimmte Angebot in Lehre und Forschung macht die altertumswissenschaftliche Ausbildung in Basel zu einem soliden Fundament für die wissenschaftliche und berufliche Karriere.

Die Forschungsthemen der Ägyptologie situieren sich in den Bereichen Archäologie (Tal der Könige, Thebanische Nekropole, Karnak), Religion (Jenseitsvorstellungen und Grabausstattung, funeräre Texte, Rituale, persönliche Frömmigkeit), Geschichte (Sozialgeschichte, Deir el-Medina, Kulturkontakt), Ikonographie, Schrift und Sprache (Literatur, Philologie und Linguistik). In der Lehre stehen der Spracherwerb und das Quellenstudium  (Klassisch-Ägyptisch, im Weiteren auch Altägyptisch, Neuägyptisch, Demotisch oder Koptisch) sowie Kulturgeschichte und materielle Kultur aller pharaonischen Epochen im Zentrum.

Die Alte Geschichte zählt zu ihren Schwerpunkten die Geschichte Griechenlands und Roms, das Frühe Christentum, die Spätantike und die frühbyzantinische Zeit. Mit Demographie und den Frage­stellungen der Alltagsgeschichte werden Familie, Haus und Haushalt in der Antike erforscht, während die Papyrologie den Zugang zur Sozial-, Wirtschafts- und Religionsgeschichte des griechisch-römischen Ägyptens ermöglicht. Die Beschäftigung mit antiker Historiographie sowie die Wissenschafts­geschichte des Faches Alte Geschichte bilden weitere Schwerpunkte.

Die Gräzistik legt den Fokus auf den Homerischen Epos, die frühgriechische Lyrik, die attische Tragödie und Komödie, den griechischen Liebesroman und die vorsokratische Philosophie. Der modernen Kulturwissenschaft öffnet sie sich dabei mit anthropologischen, komparatistischen und literaturtheoretischen Fragestellungen, so untersucht sie z.B. die Interdependenz von griechischer Literatur und Religion. Zudem setzt sie Schwerpunkte in der Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte und der Erforschung moderner Inszenierungen antiker Dramen.

Die Latinistik widmet sich der Literatur der ausgehenden Republik, der augusteischen Literatur, den Autoren der frühen Kaiserzeit sowie der Spätantike, mit Poesie (Epos, Epigramm, Elegie)  und römischer Philosophie als zentralen Themen. Die neulateinische Literatur der Renaissance, insbesondere des oberrheinischen Humanismus, Wissenschaftsgeschichte, die Rezeption antiker Texte und Themen in modernen Literaturen sowie die Beschäftigung mit Fragestellungen der Gender Studies ergänzen das Programm.

Das Profil der Klassischen Archäologie ist geprägt durch die Erforschung von materiellen und kulturellen Erscheinungsformen des Austausches zwischen den antiken Mittelmeerkulturen und ihren Nachbarregionen. Die sozial-, alltags-, mentalitäts-und religionsgeschichtlichen Fragestellungen haben zum Ziel, das kulturelle System zu rekonstruieren, in dem die antiken Objekte einst standen. Lehrgrabungen und Museumspraktika ermöglichen dabei eine praxisnahe Ausbildung. Ein weiteres Augenmerk gilt der künstlerischen und kulturgeschichtlichen Rezeption der Antike vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Die Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie wird in Basel im Sinne einer «Integrativen Archäologie» mit human- und naturwissenschaftlichen Ansätzen praktiziert. Forschungsschwerpunkte zur Ur- und Frühgeschichte sind die Sozial-, Geschlechter- und Kindheitsgeschichte in der Schweiz und den Nachbarländern. In der Provinzialrömischen Archäologie stehen Forschungen zu Vindonissa (Brugg/Windisch; Zivilsiedlungen und deren Interaktionen mit dem Legionslager) und in Augusta Raurica (Kaiseraugst; u.a. bauliche Entwicklung der Wohn- und Gewerbequartiere) im Zentrum.

Die Naturwissenschaftliche Archäologie legt den Schwerpunkt auf die Vermittlung der naturwissenschaftlichen Grundlagen und Methoden, wie sie in den Altertumswissenschaften zur Anwendung kommen. In Basel sind dies insbesondere Archäobiologie (Archäobotanik, Archäozoologie, Anthropologie, inkl. alte DNA) und Geoarchäologie (Sedimentologie, Mikromorphologie, Quartärgeologie). Theorie und Praxis sind dabei eng verknüpft, wobei materialbezogene Bestimmungs- und Analyseübungen ein besonderes Gewicht haben.

Das Bachelorstudium setzt sich aus einem Grund- und einem Aufbaustudium zusammen. Im Grundstudium wählen die Studierenden sechs der oben genannten Schwerpunkte, anschliessend werden im Aufbaustudium die Kenntnisse in zwei der zuvor gewählten Schwerpunkte vertieft. Das Studium lehrt dabei fachspezifische Methoden und Arbeitstechniken, vermittelt Überblickswissens, gibt Einblick in exemplarische Forschungsbereiche, die Entwicklung wissenschaftlicher Frage­stellungen sowie die Fachethik und leitet zur kritischen Aufarbeitung der Wirkungen der Antike an.

Studienaufbau Bachelorstudium

Der Bachelor ist der erste Studienabschluss vor dem Master. Er umfasst insgesamt 180 Kreditpunkte (KP). Beim Bachelorstudiengang Altertumswissenschaften handelt es sich um einen sogenannten Monostudiengang (150 KP) ohne weitere Fächer. Hinzu kommt der freie Wahlbereich (30 KP).

Aufbau der Ausbildung

Ein Kreditpunkt ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.
 

Studienplan Bachelorstudium ECTS
Studiengang Altertumswissenschaften
Grundstudium (48 KP)  
Wahl von 6 Modulen „Grundstudium“ à je 8 KP:
  • Grundstudium Schwerpunkt Ägyptologie
  • Grundstudium Schwerpunkt Alte Geschichte
  • Grundstudium Schwerpunkt Gräzistik
  • Grundstudium Schwerpunkt Klassische Archäologie
  • Grundstudium Schwerpunkt Latinistik
  • Grundstudium Schwerpunkt Naturwissenschaftliche Archäologie
  • Grundstudium Schwerpunkt Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie
48
Aufbaustudium (102 KP)
Modul Vertiefung in Altertumswissenschaften 10
Wahl von 2 der 7 Disziplinen als Schwerpunkte:
Das jeweilige Modul „Grundstudium“ muss für die Wahl als Schwerpunkt abgeschlossen sein.
Schwerpunkt Ägyptologie
  • Klassisch-Ägyptisch (16 KP)
  • Grundlagen der Ägyptologie (6 KP)
  • Erweiterter Spracherwerb Ägyptologie BA (6 KP)
  • Themen der altägyptischen Kulturgeschichte (13 KP)
Schwerpunkt Alte Geschichte (41 KP)
  • Griechische Geschichte BA (mind. 8 KP)
  • Römische Geschichte BA (mind. 8 KP)
  • Theorie und Methoden der Alten Geschichte (mind. 6 KP)
  • Vertiefung in Geschichte und Altertumswissenschaften BA (6 KP)
Schwerpunkt Gräzistik
  • Griechische Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte BA (20 KP)
  • Historische Sprachwissenschaft und Dialektologie (5 KP)
  • Sprachlicher Aufbau des Griechischen (6 KP)
  • Sprachtraining und Grammatik des Griechischen (6 KP)
  • Griechische Textwissenschaft (2 KP)
  • Griechische Religionswissenschaft und Mythologie oder Interphilologie: Literaturwissenschaft BA (2 KP)
Schwerpunkt Klassische Archäologie
  • Themen der Klassischen Archäologie – Grundlagen (13 KP)
  • Themen der Klassischen Archäologie – Vertiefung (16 KP)
  • Praxis der Klassischen Archäologie BA (12 KP)
Schwerpunkt Latinistik
  • Kanonlektüre (3 KP)
  • Lateinische Sprache BA (12 KP)
  • Lateinische Literatur BA (21 KP)
  • Lateinische Sprachwissenschaft (5 KP)
Schwerpunkt Naturwissenschaftliche Archäologie
  • Einführung in die naturwissenschaftlichen Methoden in der Archäologie (9 KP)
  • Naturwissenschaftliche Grundlagen für die Archäologie (6 KP)
  • Naturwissenschaften in der Archäologie (19 KP)
  • Praxis der Naturwissenschaftlichen Archäologie (7 KP)
Schwerpunkt Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie
  • Grundlagen der Ur- und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Archäologie (8 KP)
  • Urgeschichtliche Archäologie (12 KP)
  • Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie (12 KP)
  • Praxis der Ur- und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Archäologie BA (9 KP)
82
Zwei Bachelorprüfungen 10
Zwischentotal 150
freier Wahlbereich 30
Total 180

Fächerkombination

Als Bachelorstudiengang werden Altertumswissenschaften ohne zweites Studienfach studiert, jedoch ergänzt durch den freien Wahlbereich (30 KP).

Der freie Wahlbereich steht allen Studierenden zur freien Verfügung. In der Regel dienen die hier gewählten Lehrveranstaltungen dem Erwerb allgemeiner Kompetenzen (Fremdsprachen, EDV, Rhetorik etc.), dem interdisziplinären Lernen (fachfremde bzw. interdisziplinäre Lehrveranstaltungen) und/oder der weiteren Vertiefung des eigenen Fachstudiums oder dem Erwerb eines Zertifikats.

Praktika

Ausgrabungspraktika werden als Lehrveranstaltungen angeboten. Individuelle Praktika in ausseruniversitären Institutionen (z.B. Museen) können mittels Learning Contract validiert werden.

Beschreibung als Nebenfach / Minor / Teilstudium / auch ausserfakultär

Altertumswissenschaften als Studienfach (75 KP) wird mit einem zweiten Studienfach der Phil.-Hist. Fakultät oder einem ausserfakultären Studienfach kombiniert. Hinzu kommt der Komplementärbereich.

Voraussetzungen

Zulassung

Direkte Zulassung

Eidg. anerkannte gymnasiale Maturität, Berufsmatur mit bestandener Passerelle oder Bachelor-Abschluss einer Fachhochschule bzw. Pädagogischen Hochschule.
Verbindliche Informationen unter: http://www.unibas.ch/zulassung

Latein / Griechisch

Für das Studium des Studiengangs Altertumswissenschaften mit Schwerpunkt Gräzistik sind Griechischkenntnisse auf Maturitätsniveau oder das Graecum sowie Lateinkenntnisse auf Maturitäts­niveau oder das Latinum erforderlich.

Für das Studium des Studiengangs Altertumswissenschaften mit Schwerpunkt Latinistik sind Latein­kenntnisse auf Maturitätsniveau oder das Latinum sowie Griechischkenntnisse auf Maturitätsniveau oder das Graecum erforderlich.

Für das Studium des Studiengangs Altertumswissenschaften mit Schwerpunkt Alte Geschichte oder Klassische Archäologie sind Lateinkenntnisse auf Maturitätsniveau oder das Latinum oder Griechisch­kenntnisse auf Maturitätsniveau oder das Graecum erforderlich.

Studierende, die über keine hinreichenden Lateinkenntnisse verfügen, können diese im Rahmen des Latinum-Jahreskurses oder im Rahmen der kostenpflichtigen Latein-Sommerschule erwerben. Beide Kurse werden mit 12 KP im freien Wahlbereich validiert. Studierende, die nicht über hinreichende Griechischkenntnisse verfügen, können diese im Rahmen des Graecum-Jahreskurses erwerben. Der Kurs wird mit 12 KP im freien Wahlbereich validiert.

Weitere Sprachkenntnisse

In den Altertumswissenschaften ist Deutsch eine zentrale Wissenschaftssprache. Daneben ist die Fähigkeit wichtig, Texte in anderen modernen Wissenschaftssprachen (Englisch, Französisch, Italienisch) sicher zu lesen und zu verstehen. Ggf. sollten Studierende bereit sein, ihre Sprach­kenntnisse zu erweitern.

Anmeldung

Voranmeldung

Anmeldung unter http://www.unibas.ch/anmeldung; Die Anmeldegebühr beträgt CHF 100.-. Anmeldeschluss für das Herbstsemester ist der 30. April, für das Frühjahrsemester der 30. November.

Immatrikulation

Zusammen mit dem Zulassungsentscheid wird über das Verfahren der Immatrikulation informiert. Studierende mit schweizerischer Vorbildung müssen in der Regel nicht persönlich zur Immatrikulation erscheinen.

Kosten

Universität Basel UNIBAS > Philosophisch-historische Fakultät

Anmeldegebühren

Die Anmeldegebühr von CHF 100.- wird nicht rückerstattet, falls das Studium nicht aufgenommen wird.
Begründete verspätete Anmeldungen erfordern eine Zusatzgebühr von CHF 150.-

Semestergebühren

Pro Semester (auch für Prüfungssemester) ist eine Pauschale von CHF 850.- (+ CHF 10.- freiwilliger Beitrag für die Studierendenschaft skuba) einzuzahlen.
Hinzu kommen je nach Fachrichtung noch Auslagen für Studienliteratur sowie Lebenshaltungskosten.

Abschluss

  • Bachelor Universitäre Hochschule UH

Bachelor of Arts: BA in Ancient Civilizations

Perspektiven

Weiterführende Masterstudien

Folgende MA-Studienmöglichkeiten bieten die Basler Altertumswissenschaften:Ägyptologie, Alte Geschichte, Archäologie und Naturwissenschaften (integrierter Masterstudiengang), Gräzistik, Klassische Archäologie, Latinistik, Ur- und Frühgeschicht­liche und Provinzialrömische Archäologie

 

Praktische Hinweise

Ort / Adresse

  • Basel (BS)

Departement Altertumswissenschaften
Petersgraben 51, 4051 Basel, T +41 61 207 17 00

Zeitlicher Ablauf

Beginn

Der Beginn ist sowohl im Frühjahr als auch im Herbst möglich, wird aber im Herbst empfohlen.

Dauer

Die Regelstudienzeit für den Bachelor beträgt 6 Semester. Es besteht keine Studienzeitbeschränkung.

Zeitliche Beanspruchung

  • Vollzeit

Unterrichtssprache

  • Deutsch

Die Unterrichtssprache ist vorwiegend Deutsch. Es können aber auch Veranstaltungen in Englisch abgehalten werden.

Bemerkungen

Wegleitungen, Studienpläne und Studienordnungen für den Studiengang Altertumswissenschaften finden sich auf der Webseite der Philosophisch-Historischen Fakultät:

https://philhist.unibas.ch/de/studium/dokumente-merkblaetter/

Universität Basel UNIBAS > Philosophisch-historische Fakultät

Tag der offenen Tür

Im Januar findet ein Infotag für Schulklassen statt.
Jeweils im September stellen sich die einzelnen Fächer an den Informationsabenden für Maturand/innen ("Live aus der Uni Basel") vor.
Weitere Informationen

Reglemente der Fakultät

Links

Auskünfte / Kontakt

Persönlichen Fragen zu Inhalt und Gestaltung des Studiums können in der Studienfachberatung besprochen werden. Weitere Informationen unter: https://daw.philhist.unibas.ch/de/studium/ oder sekretariat-depaw@.unibas.ch

Universität Basel UNIBAS > Philosophisch-historische Fakultät

Studienberatung Basel

Steinengraben 5, 4051 Basel
T +41 61 207 29 29/30
studienberatung.unibas.ch
studienberatung@unibas.ch

 

Studiensekretariat der Universität

(Anmeldung und Zulassung)
Petersplatz 1, 4001 Basel
Anfragen über unibas.ch/studseksupport (Kontaktformular)

berufsberatung.ch