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Architektur, Joint Master

Master FH

Berner Fachhochschule BFH

Fachhochschule Westschweiz HES-SO

Kategorien
Ausbildungsort

Freiburg (FR) - Genf (GE) - Biel/Bienne (BE)

Unterrichtssprache

Französisch - Deutsch - Englisch

Ausbildungstyp

Fachhochschulen FH

Zeitliche Beanspruchung

Vollzeit - Teilzeit

Ausbildungsthemen

Bauplanung, Landesplanung

Studienrichtungen

Architektur

Swissdoc

7.420.14.0

Aktualisiert 01.11.2023

Beschreibung

Beschreibung des Angebots

Der Master ist der zweite Hochschulabschluss und verlangt in der Regel 90-120 ECTS-Punkte.

Der Joint Master in Architektur verlangt 120 ECTS-Punkte

Der Joint Master of Architecture wird von den Fachbereichen Architektur der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) und der Berner Fachhochschule (BFH) gemeinsam organisiert. Die Partnerschulen sind die Haute école du paysage, d'ingénierie, d'architecture (HEPIA) de Genève (EIG), die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HTA-FR) und die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau (BFH).

Das Studium erfolgt nach dem Mobilitätsprinzip. Dabei wird eine regionale Verwurzelung (parallele Workshops an den verschiedenen Standorten) mit einem gemeinsamen Input aus theoretischen und optionalen Modulen verbunden, die an den drei Standorten abwechselnd abgehalten werden.

Die Partnerstandorte haben jeweils ein spezifisches Kompetenzprofil und bieten Lehrveranstaltungen in folgenden Themenbereichen an:

  • BFH Biel: Holz & Areal
  • HTA Freiburg: Transformation & Smart Building
  • HEPIA Genf: urbane Architektur und Stadtplanung

Aufbau der Ausbildung

Architektur, MA (120 ECTS)

1 ECTS-Kreditpunkt entspricht einem Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Arbeitsstunden.

Die Abfolge der Module ist nicht chronologisch geregelt, d.h. eine gewisse Individualisierung im Studienplan ist möglich und jedes Modul richtet sich an Studierende mit unterschiedlichem Kenntnisstand. Der Einstieg ins Studium kann wahlweise im Frühlings- oder Herbstsemester erfolgen.

Vollzeitstudium

  ECTS
1. Semester  
Projektatelier 13
Theorieseminar S1 3
Theorieseminar S2 3
Theorieseminar S3 3
Optionen 5
Profile Search 1 3
  30
2. Semester  
Projektatelier 13
Theorieseminar S1 3
Theorieseminar S2 3
Theorieseminar S3 3
Optionen 5
Profile Search 2 3
Workshop "EVE" 2
  32
3. Semester  
Projektatelier 13
Theorieseminar S1 3
Theorieseminar S2 3
Theorieseminar S3 3
Thesisvorbereitung 8
  30
4. Semester  
Master-Thesis 28
  28
Total 120

 

Teilzeitstudium

  ECTS
1. Semester  
Projektatelier 13
  13
2. Semester  
Theorieseminar S1 3
Theorieseminar S2 3
Theorieseminar S3 3
Optionen 2
Profile Search 1 3
Workshop "EVE" 2
  16
3. Semester  
Projektatelier 13
Optionen 3
  16
4. Semester  
Theorieseminar S1 3
Theorieseminar S2 3
Theorieseminar S3 3
Optionen 5
Profile Search 2 3
  17
5. Semester  
Projektatelier 13
  13
6. Semester  
Theorieseminar S1 3
Theorieseminar S2 3
Theorieseminar S3 3
Thesisvorbereitung 8
  17
7. Semester  
Master-Thesis 28
  28
Total 120

Link zum Aufbau der Ausbildung

Voraussetzungen

Zulassung

Ausbildung der Bewerbenden

Um zum Joint Master of Architecture (JMA) zugelassen zu werden, müssen Bewerbende eine der folgenden Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen haben:

  • Bachelor in Architektur an einer Schweizer FH
  • Bachelor in Architektur an einer Schweizer Universität und Berufspraktikum gemäss den Bestimmungen unter Punkt 2
  • Andere Titel und Ausbildungen im Ausland: Bachelor in Architektur oder gleichwertige, von den Richtlinien der Europäischen Union oder der European Association for Architectural Education (EAAE) anerkannte Ausbildung und Berufspraktikum gemäss den Bestimmungen unter Punkt 2. Der Beleg über die Gleichwertigkeit des Abschlusses ist Sache der Bewerbenden.

2. Praktikum

Inhabende eines Bachelors in Architektur einer Schweizer FH müssen kein Berufspraktikum absolvieren.

Inhabende eines Bachelors in Architektur einer Schweizer Universität, einer gleichwertigen Ausbildung im Ausland oder eines anderen Abschlusses müssen ein obligatorisches 12-monatiges Berufspraktikum mit einem 100%-Pensum bei einem Architekturbüro absolvieren.

Es hat folgende Bedingungen zu erfüllen:

  • Das Praktikum muss in der Schweiz, einem Mitgliedstaat der EAAE oder einem Land absolviert werden, dessen berufliche, reglementarische, gesetzliche und qualitative Anforderungen mit denjenigen der Schweiz vergleichbar sind. Der JMA-Leitungsausschuss entscheidet über allfällige Gleichwertigkeiten für Praktika, die nicht vollständig diesen Anforderungen entsprechen.
  • Die 12 Praktikumsmonate können in verschiedenen Architekturbüros absolviert werden. In jedem Fall ist aber ein Praktikum von mindestens 6 Monaten Dauer beim gleichen Unternehmen nachzuweisen.
  • Den Bewerbungsunterlagen ist ein Praktikumsbericht gemäss den Ausführungen unter Punkt 3. beizulegen.

3. Bewerbungsunterlagen

3.1 Zweck und Inhalt

Die Bewerbungsunterlagen müssen das Interesse und die Fähigkeit der Bewerbenden belegen, eine Master-Ausbildung zu absolvieren. Sie sind auf Deutsch, Englisch oder Französisch zu verfassen und müssen folgende Bestandteile enthalten:

  • Motivationsschreiben
  • vollständiger Lebenslauf
  • Kopien sämtlicher erhaltener Diplome
  • Beschreibung der zuvor absolvierten Ausbildung und dazugehörige Notenzeugnisse (Module, Kurse und Projektarbeiten)
  • Angabe zu den Kenntnissen in den Sprachen, die im JMA verwendet werden (Deutsch, Englisch, Französisch). Für die am Hauptstandort verwendete Sprache (Deutsch an der BFH, Französisch an der HES-SO) sowie die in den gewählten Modulen verwendete Sprache ist das Niveau C1 nachzuweisen. Für mindestens eine zweite der drei im JMA verwendeten Sprachen ist das Niveau B1 nachzuweisen.
  • Portfolio, in dem mindestens drei Planungsprojekte sowie ein Bauprojekt präsentiert werden, die für die zuvor absolvierte Ausbildung repräsentativ sind (siehe Punkt 3.2)
  • Praktikumsbericht zur Berufspraxis, sofern diese gemäss den Punkten 1. und 2.  erworben wurde (siehe Punkt 3.3).

3.2 Portfolio

Das Portfolio ist ein gebundenes Papierdossier, nicht kleiner als Format A5 und nicht grösser als A4, in dem die Arbeiten vorgestellt werden, welche die Bewerbenden im Verlaufe Ihres Studiums resp. ihrer beruflichen Tätigkeit gemacht haben, sofern kein Praktikumsbericht verlangt ist. Es muss in knapper, vollständiger und treffender Art Auskunft geben über die kritische Auseinandersetzung der Bewerbenden mit den gewählten oder vorgegebenen Problemstellungen, mit den bearbeiteten Themen, mit den entwickelten Lösungen und mit den erhaltenen Resultaten. Wichtige Anforderungen dabei sind insbesondere die Entwurfs- und Konstruktionsqualität und die Fähigkeit, komplexe Fragen und Problemstellungen zu erkennen und situationsgerechte Lösungswege aufzuzeigen. Das Portfolio gibt zudem Auskunft über den Ablauf der Projektphasen von der Konzeptphase bis hin zu konstruktiven Details. Werden im Portfolio Gruppenarbeiten vorgestellt, sind die Namen sämtlicher Mitverfassenden anzugeben.

3.3 Praktikumsbericht

Der Praktikumsbericht ist ein gebundenes Papierdossier, Format A4, in dem die Arbeiten vorgestellt werden, welche die Bewerbenden im Verlaufe ihres Berufspraktikums gemacht haben. Es muss in knapper, vollständiger und treffender Art Auskunft geben über die kritische Auseinandersetzung der Bewerbenden mit den verschiedenen Arbeiten und mit der Erfahrung, welche sie in den 12 Praktikumsmonaten gewonnen haben. Der Praktikumsbericht gibt zudem Auskunft über den Ablauf der Projektphasen von der Planungsphase bis hin zu baulichen Details. Die Rolle des Bewerbers, der Bewerberin im Projekt wird genau beschrieben und es ist ersichtlich, welches Büro für das Projekt verantwortlich war. Der Praktikumsbericht enthält überdies die Arbeitszeugnisse der Praktika.

Link zur Zulassung

Anmeldung

Frist zur Einreichung des Dossiers:

  • 31. Mai für das Herbstsemester
  • 31. Oktober für das Frühlingsssemester

Die Zulassungen zum JMA erfolgen semesterweise. Es ist möglich, sich für die beiden auf die Einschreibeperiode folgenden Semester zu bewerben.

Der Entscheid über die Zulassung wird vom JMA-Leitungsausschuss innerhalb von 60 Tagen nach Ablauf der entsprechenden Einschreibefrist eröffnet.

Damit die Ausbildungsziele des JMA erreicht und die Qualität des Studiengangs erhalten werden können, ist die Studierendenzahl begrenzt. Bewerbende können unter Umständen erst für ein späteres Semester als das zur laufenden Einschreibeperiode gehörende zugelassen werden, falls die maximale Studierendenzahl für das gewünschte Semester bereits erreicht ist.

Bewerbungen sind nur gültig, wenn die Online-Einschreibung und das Einsenden der erforderlichen Unterlagen in Papierform fristgerecht erfolgen und den formalen Anforderungen entsprechen. Die einzelnen Teile der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbenden nicht zurückgeschickt.

Kosten

Kosten HES-SO

  • Einschreibegebühren (einmalig): CHF 150.-
  • Studiengebühr: CHF 500.- / Semester
  • Studienkosten: CHF 250.- / Semester

Hinzu Auslagen für Lehrmittel und Materialien.

Kosten BFH

  • Einschreibegebühr (einmalig): CHF 100.-
  • Studiengebühr: CHF 750.- pro Semester
  • Prüfungsgebühr: CHF 80.-  pro Semester

Hinzu kommen Auslagen für Lehrmittel und Materialien.

Abschluss

  • Master Fachhochschule FH

Master of Arts HES-SO/BFH in Architektur

Perspektiven

Der Titel Master of Arts HES-SO/BFH in Architektur ist international anerkannt.

Architekten mit Fachhochschul-Master können in folgenden Bereichen tätig werden:

  • als freier Architekt bzw. freie Architektin;
  • in Architekturbüros, als Führungskräfte;
  • in Einrichtungen und Behörden, die Gebäude verwalten;
  • in Wirtschaftsunternehmen;
  • in Dienstleistungsunternehmen.

Praktische Hinweise

Ort / Adresse

  • Freiburg (FR)
  • Genf (GE)
  • Biel/Bienne (BE)

Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HTA-FR)
Bd de Pérolles 80
1700 Fribourg
Tel.: 026 429 66 11

Haute école du paysage, d'ingénierie et d'architecture (HEPIA)
Construction et environnement
Site Genève
Rue de la Prairie 4
1202 Genève
Tel.: 022 546 24 00

Berner Fachhochschule (BFH)
Architektur, Holz und Bau
Aarbergstrasse 112
2502 Biel
Tel.: 034 426 41 01

Zeitlicher Ablauf

Beginn

Herbstsemester: Kalenderwoche 38
Frühlingssemester: Kalenderwoche 8

Dauer

Vollzeitausbildung: 4 Semester
Teilzeitausbildung: 6 bis 8 Semester

Zeitliche Beanspruchung

  • Vollzeit
  • Teilzeit

Unterrichtssprache

  • Französisch
  • Deutsch
  • Englisch

Deutsch, Französisch, Englisch (je nach Modul und Unterrichtsort)

Links

Auskünfte / Kontakt

berufsberatung.ch