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Soziale Arbeit

Bachelor FH

Berner Fachhochschule BFH

Kategorien
Ausbildungsort

Bern (BE)

Unterrichtssprache

Deutsch

Ausbildungstyp

Fachhochschulen FH

Zeitliche Beanspruchung

Vollzeit - Teilzeit

Ausbildungsthemen

Soziales, Sozialwissenschaften

Studienrichtungen

Soziale Arbeit

Swissdoc

7.731.1.0

Aktualisiert 01.09.2023

Beschreibung

Beschreibung des Angebots

Der Bachelor ist der erste Hochschulabschluss und verlangt 180 ECTS (Kreditpunkte).

Das Studium in Sozialer Arbeit ist der Einstieg in alle Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Durch die Wahl thematischer Vertiefungen, durch  Praxiseinsätze und Projekte entwickeln Studierende ein persönliches Berufsprofil. Die Wahlmöglichkeiten sind dabei fast grenzenlos.  Die Studierenden erarbeiten eine starke Identität als Fachperson Soziale Arbeit und werden dabei persönlich begleitet. Aktuelle Studieninhalte qualifizieren Absolventinnen und Absolventen für die Soziale Arbeit von morgen

Lernziel

Es geht um mehr, als den «Rucksack» mit Wissen zu füllen: Während des Studiums sollen die Studierenden auch Fertigkeiten entwickeln und Haltungen erarbeiten, die im Berufsalltag der Sozialen Arbeit nötig sind. Das Studium orientiert sich an Kompetenzen; damit werden die Lerninhalte «Mittel zum Zweck»: An ihnen können die Studierenden Fertigkeiten und Haltungen erwerben und erproben.

Aufbau der Ausbildung

1 ECTS-Punkt entspricht ungefähr einem Arbeitsaufwand von 25-30 Stunden.

Studienphase 1 (60 ECTS)

  • Grundlagenstudium 

Studienphase 2 (120 ECTS)

  • Vertiefung
    Jede Vertiefung besteht aus drei aufeinander aufbauenden Modulen. Mindestens eine Vertiefung muss vollständig absolviert werden.
  • Arbeiten mit und inder Praxis (Praxisausbildung
  • Bachelor-Thesis
  • Öffentliche Abschlusskonferenz


Thematische Vertiefungen:

  • Biografische Herausforderungen und Lebensführung

    Im Fokus dieser Vertiefung stehen Herausforderungen, mit denen Menschen in ihrem Leben konfrontiert sein können: Sucht, Behinderungserfahrungen, psychische Erkrankungen, Opfererfahrungen etc.

    Mit dieser Vertiefung erwerben die Studierenden Kompetenzen für die Arbeit bspw. in der Suchtberatung, der Opferhilfe, in Spitalsozialdiensten, in der Altersarbeit oder in stationären oder ambulanten Einrichtungen.

  • Diversität und Sozialraum

    Im Fokus dieser Vertiefung stehen Menschen und Gruppen in gesellschaftlichen und sozialen Raum. In dieser Vertiefung beschäftigen Studierende sich mit den sozialen Unterschieden, Ungleichheiten und Problemen, mit Anerkennung von Vielfalt und heterogenen Lebensformen sowie mit Chancengleichheit und Gleichbehandlung.

    Mit dieser Vertiefung erwerben die Studierenden Kompetenzen für die Gemeinwesenareit, Quartier- und Stadtentwicklung, Offene Kinder- und Jugendarbeit,  Soziale Arbeit im religiösen Kontext, Migrationsarbeit oder Entwicklungszusammenarbeit. 

  • Erziehung und Sozialisation

    Im Fokus dieser Vertiefung stehen Kinder, Jugendliche und Familien, ihre Herausforderungen und Ressourcen. Dazu gehören auch Themen wie beispielsweise Sozialisation- und Erziehungsprobleme, Gesetzesbestimmungen und Lösungsoptionen.

    Mit dieser Vertiefung erwerben die Studierenden Kompetenzen für die Arbeit bspw. im Kindes- und Erwachsenenschutz, in der Kinder- und Jugendhilfe (wie etwa in der Schulsozialarbeit oder in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche), im Strafvollzug und in der Bewährungshilfe. 

  • Sozialer Wandel und Teilhabe
    Im Fokus dieser Vertiefung stehen gesellschaftliche Herausforderungen wie Armut, Ausgrenzung, soziale Ungleichheit oder eingeschränkte gesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten. Studierende beschäftigen sich mit dem Gestalten und den Auswirkungen des sozialen Wandels und erarbeiten sich Kompetenzen, die dabei helfen benachteiligten Menschen mehr Selbstbestimmung und Teilhabe zu ermöglichen.

    Diese Vertiefung öffnetArbeitsfelder wie die Sozialhilfe, die Arbeitsintegration oder die betriebliche Sozialarbeit.

     

     

Praktika

Die Praxisausbildung ist zentraler und qualifizierender Bestandteil des Studiums. Mit total 51 ECTS hat diese Modulgruppe innerhalb des Studiums (180 ECTS) grosses Gewicht. Im Fokus steht die Verknüpfung von Theorie und Praxis.

Praxisvorbereitung (3 ECTS)

Variante 1 bzw. 3: Praxismodul(e) in befristeter bzw. unbefristeter Anstellung (36 ECTS) und Begleitmodul (6 ECTS)

Variante 2 bzw. 4: Praxismodul(e) in befristeter bzw. unbefristeter Anstellung (18 ECTS) und Begleitmodul (3 ECTS) sowie Praxisprojekt in Orientierung an Service Learning (12 ECTS),
Projektmanagement (3 ECTS) und Begleitmodul (6 ECTS)

Individelle Vertiefung Praxis (6 ECTS)

Voraussetzungen

Zulassung

Schulische Voraussetzungen

  • Gymnasiale Maturität
  • Berufsmaturität
  • Fachmaturität (Soziale Arbeit/Gesundheit/Pädagogik)
  • Diplom einer Höheren Fachschule (HF), sofern Allgemeinbildung einer Berufsmaturität entspricht (bitte legen Sie Ihrer Anmeldung die Stundentafeln bei)
  • Anerkannte ausländische Reifezeugnisse gemäss swiss.universities.ch
  • Aufnahme sur Dossier (ASD SASSA)

Berufliche Voraussetzungen

  • Vor der Anmeldung zum Studium mindestens 3 Monate Arbeitserfahrung 100% im Sozial-, Gesundheits-, Erziehungs- oder Bildungsbereich. Kleinere Pensen werden auch anerkannt (mindestens 50%) über einen längeren Zeitraum hinweg (z.B. 6 Monate bei einem Pensum von 50%).
  • Bei Studienbeginn mindestens 1 Jahr Arbeitserfahrung im Erwerbsleben

Mit der Berufsmaturität Gesundheit und Soziales oder der Fachmaturität Soziale Arbeit erfüllen die Studierenden diese Bedingungen.

Mit der Fachmaturität Pädagogik oder Gesundheit müssen die Studierenden eine soziale Arbeitserfahrung ausserhalb der Gebiete Pädagogik oder Gesundheit leisten.

Mit dem Abschluss HF Gesundheitsberufe ist die berufsspezifische Arbeitserfahrung zwingend im Sozial-, Bildungs- oder Erziehungsbereich zu leisten.

Sprachkenntnisse

Die Studiensprache ist Deutsch. Wurde der Abschluss in einer anderen Sprache abgelegt, müssen Deutschkenntnisse bei der Anmeldung durch das Sprachdiplom C1 ausgewiesen werden.

Das Zulassungsverfahren erfolgt in drei Schritten:

  • Schritt 1: «Fenster ins Studium» 
    Besuch von mindestens zwei «Fenster ins Studium»: Informations-Anlässe, Unterrichtsbesuche und Austauschgefässe mit Studierenden. Empfohlen wird der Besuch eines Info-Anlass (Inhalte: grundlegende Informationen zur Zulassung und zum Studium), im Anschluss daran ein weiteres Fenster.
  • Schritt 2: Self-Assessment
    Self-Assessment, Dauer ca. 30 Minuten. 

     

  • Schritt 3: Reflexionsbericht
    Verfassen eines Reflexionsberichts (im Umfang von 3 Seiten). Darin müssen zwingend Motivation und  Erkenntnisse aus dem Besuch der «Fenster zum Studium» sowie des Self-Assessments reflektiert werden. 

 

Link zur Zulassung

Anmeldung

Siehe Webseite des Anbieters. Anmeldung erfolgt online. 

 

Kosten

Semestergebühren: CHF 750.-

Anmeldegebühr: CHF 100.-

Gebühr für Eignungsabklärung: CHF 100.-

weitere zusätzliche Gebühren, siehe Webseite des Anbieters.

Abschluss

  • Bachelor Fachhochschule FH

Bachelor of Science BFH in Sozialer Arbeit

Das Bachelordiplom ist eidgenössisch anerkannt und gilt international als Hochschulabschluss. Es befähigt zur Berufsausübung in allen Feldern der Sozialen Arbeit: Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle Animation.

Perspektiven

Weiterführendes Masterstudium

Master of Science in Sozialer Arbeit

Praktische Hinweise

Ort / Adresse

  • Bern (BE)

Zeitlicher Ablauf

Beginn

Jeweils Herbst (Kalenderwoche 37) und Frühling (Kalenderwoche 7)

Dauer

Vollzeit: 6 Semester
Teilzeit: max. 10 Semester

Studienphase 1
Vollzeit: 1-2 Semester
Teilzeit: 4 Semester

Studienphase 2:
Flexible Modulwahl: 4-6 Semester

Zeitliche Beanspruchung

  • Vollzeit
  • Teilzeit

Unterrichtssprache

  • Deutsch

Bemerkungen

Abendangebot:
Zusätzlich zur flexiblen Wochenstruktur werden Module auch an Abenden (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag) angeboten.

Links

Auskünfte / Kontakt

Fachbereich Soziale Arbeit
Tel.: +41 (0)31 848 36 00
E-Mail: soziale-arbeit@bfh.ch

Label

  • Modell F

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