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Nanowissenschaften, Interdisziplinäre Naturwissenschaften: Berufsmöglichkeiten

Die Fachleute aus den Bereichen Nanowissenschaften und Interdisziplinäre Naturwissenschaften sind prädestiniert für anspruchsvolle Forschungsaufgaben an Hochschulen oder in der Hightech-Industrie.

Tätigkeitsfelder

Die Studienrichtungen Interdisziplinäre Naturwissenschaften und Nanowissenschaften  vermitteln breites Wissen an den Schnittstellen von Physik, Chemie, Material- und Ingenieurwissenschaften.

Die Absolventinnen und Absolventen arbeiten in interdisziplinären Forschungsteams und absolvieren häufig ein Doktorat an einer Hochschule, bevor sie später in der Privatwirtschaft tätig werden. Je nach Forschungsfeld können Zeit- und Konkurrenzdruck hoch sein mit entsprechend unregelmässigen Arbeitszeiten.

Hochschulen

Die meisten Absolventinnen und Absolventen bleiben nach dem Masterabschluss vorerst an der Hochschule. Je nachdem, ob sie weiterhin Grundlagenforschung betreiben wollen, bleiben sie auch länger.

Industrie

Mit zunehmender Erfahrung qualifizieren sich diese Absolventinnen und Absolventen auch für Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Hightech-Industrie: beliebte Anwendungsbereiche für Nanowissenschaftler/innen sind dabei zum Beispiel Nanoroboter für die Pharmaindustrie, Sensoren und Quantencomputer, Nanomaterialien für Sportbekleidung usw. In diesem Zusammenhang können sie auch Funktionen in Bereichen wie Patentschutz, Qualitätssicherung oder Product-Management übernehmen.

Private Dienstleistungen

Die Absolventinnen und Absolventen beider Disziplinen sind prädestiniert für wissenschaftlich-beratende Funktionen im Rahmen von spezialisierten Forschungs- und Ingenieurbüros oder in Unternehmensberatungen.

Weitere Tätigkeitsfelder

Das breite naturwissenschaftliche Fachwissen eröffnet weitere Anstellungsmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung (Patentämter etc.), in der Wissenschaftskommunikation sowie bei Fachverbänden und -gesellschaften.



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