Pflegewissenschaften
Pflegewissenschaftlerin, stv. Stationsleiterin auf einer chirurgischen Intensivstation

Symbolbild Krankenhaus, © Sharon McCutcheon auf Pixabay
«Es gehört zu meinen Aufgaben, Patienten und Patientinnen im Umgang mit chronischen Leiden zu unterstützen und ihre Ressourcen zu fördern.»
Laufbahn
Stellvertretende Stationsleiterin auf einer chirurgischen Intensivstation |
Masterstudium in Pflegewissenschaft |
Weiterbildung in Intensivpflege |
Bachelor-Studium zur diplomierten Pflegefachfrau |
Jetzige Tätigkeit
Ich arbeite als stellvertretende Stationsleiterin auf einer chirurgischen Intensivstation. Ich sehe mich aber weniger als Führungsperson sondern mich interessiert an meiner beruflichen Laufbahn mehr das Fachliche als das Management.
Wenn heute ein Mensch krank ist, sind vielfältige Probleme damit verbunden. Diese sind nicht nur biologischer Natur sondern reichen weit über das Spitalbett hinaus. Da ist zum Beispiel die stetig wachsende Zahl von chronisch Kranken, die einer anderen Pflege bedürfen als Patienten in Akutspitälern. Sie brauchen Unterstützung im Umgang mit ihrem chronischen Leiden.
Berufseinstieg
Schon während der Ausbildung zur Pflegefachfrau hatte ich den Wunsch, mehr zu machen und mehr zu wissen. Eine Spezialisierung war darum naheliegend: Ich bildete mich zur Intensivpflegerin weiter und arbeitete später mehrere Jahre auf der chirurgischen Intensivstation, unterdessen als stellvertretende Stationsleiterin.
Tipps
Es ist meine Aufgabe, die trotz Krankheit vorhandenen Ressourcen von Patientinnen und Patienten zu fördern, damit sie sich nicht in völlige Abhängigkeit begeben müssen und so ihr ganzes Selbstwertgefühl verlieren. Dank meinem wissenschaftlichen Background kann ich solche Ressourcen erkennen und daraus die richtigen Schlüsse ableiten.