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Betriebsökonom/in FH

Betriebsökonomen und -ökonominnen FH (Bachelor of Science) übernehmen Führungsaufgaben auf Managementstufe. Sie sind im Rechnungswesen und Controlling, im Banking, Marketing, Verkauf, im HR-Bereich sowie in der Unternehmenskommunikation und -entwicklung tätig.

Kategorien
Bildungstypen

Hochschulberuf

Berufsfelder

Wirtschaft, Verwaltung, Tourismus

Branchen

Banken, Versicherungen - Handel, Verkauf - Logistik - Management, Immobilien, Rechnungswesen, Human Resources - Marketing - Öffentliche Verwaltung - Sicherheit - Tourismus - Tourismus

Swissdoc

0.616.7.0

Aktualisiert 11.08.2020

Mit Zahlen operieren

Mit Zahlen operieren

Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Betriebswirtschafter gehen täglich mit Zahlen um und verstehen ihre Sprache.

Copyright SDBB | CSFO, Thierry Porchet

Mit Zahlen operieren
Kommunizieren

Kommunizieren

Das Unternehmen künftigen Kunden vorstellen oder einen Bericht verfassen: Für all das braucht es gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten.

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Kommunizieren
Zusammenarbeit

Zusammenarbeit

Die Fachleute arbeiten mit vielen Menschen zusammen, sowohl intern als auch extern. Dabei passen sie ihre Kommunikation an die jeweiligen Gesprächspartner an.

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Zusammenarbeit
Vorschläge machen und verhandeln

Vorschläge machen und verhandeln

Reformen oder Vereinbarungen durchzusetzen, bedeutet für seine Anliegen zu argumentieren, aber auch, den Partnern oder Kollegen zuzuhören.

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Vorschläge machen und verhandeln
Projekte und Strategien entwickeln

Projekte und Strategien entwickeln

Über nachhaltige Entwicklung nachdenken, Projekte vorschlagen, sie verteidigen und für ihre Umsetzung sorgen: Das betrifft heute alle Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Betriebswirte.

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Projekte und Strategien entwickeln
Sich informieren

Sich informieren

Um die aktuellen Herausforderungen zu meistern, halten sich die Fachleute der Wirtschaft auf dem Laufenden, insbesondere in ihren Fachgebieten.

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Sich informieren
Berichte verfassen

Berichte verfassen

Wirtschaftswissenschaftler/innen müssen Dokumente verfassen und korrigieren, um deren Gültigkeit zu gewährleisten.

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Berichte verfassen
Buchhaltungsprogramme und Ökonometrie-Softwares

Buchhaltungsprogramme und Ökonometrie-Softwares

Die Beherrschung von Computerprogrammen ist vor allem in den Bereichen Finanzen und Statistik unerlässlich. Diese Fähigkeiten sind sehr gefragt.

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Buchhaltungsprogramme und Ökonometrie-Softwares
Betriebsökonomie FH (Bachelor)

Betriebsökonomie FH (Bachelor)

Der Film gibt anhand eines Absolventen-Testimonials einen Einblick in das Bachelorstudium in Betriebsökonomie an der ZHAW.

© 2018 – ZHAW

Betriebsökonomie FH (Bachelor)

Tätigkeiten

Betriebsökonominnen FH verfügen über vertieftes betriebswirtschaftliches Fachwissen und gute Kenntnisse in Volkswirtschaft, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsinformatik. Sie untersuchen, beschreiben, erklären und beantworten wirtschaftliche Fragen, die ihr Unternehmen und dessen Umfeld betreffen.

Betriebsökonomen FH arbeiten in den Bereichen Unternehmensentwicklung, Marketing, Supply Chain Management, Produktion und Logistik, Finanz-, Rechnungswesen und Controlling sowie im Human Resource Management. Sie müssen sich rasch in neue Themen und Fragenkomplexe einarbeiten und Lösungen entwickeln. Sie stehen in Verbindung mit internen und externen Fachpersonen und leiten Verhandlungen mit Geschäftspartnern auf hohem fremdsprachlichem Niveau. Ihre Mitarbeitenden führen sie nach modernen Methoden des Personalmanage­ments.

Betriebsökonominnen FH sind beispielsweise für Jahresabschluss, Bilanz und Erfolgsrechnung verantwortlich. Sie erstellen Kosten- und Leistungsrechnungen und optimieren die Rentabilität von Produkten sowie Dienstleistungen. Mit Controlling-, Informations- und Planungsinstrumenten überwachen und korrigieren sie den Geschäftsverlauf. Im Bereich Banking and Finance prüfen sie Anlage- und Kreditrisiken, Aktien bzw. Wertschriften, Investments sowie Dienstleistungen für Bankkunden und kontrollieren die Einhaltung der Vorschriften.

Im Marketing oder Verkauf betreiben Betriebsökonomen FH Marktforschung. Ausserdem definieren sie die Preispolitik und Verkaufsstrategie und erschliessen neue Märkte. Im Bereich Human Resources übernehmen sie Funktionen in der Administration, Beschaffung oder Entwicklung von Personal sowie im Personalcont­rolling.

Ihren Arbeitsplatz haben Betriebsökonominnen FH zum Beispiel bei Banken, Versicherungen, Finanzdienstleistern, Revisionsgesellschaften, Beratungs- und Treuhandunternehmen, in Handel, Industrie und Gewerbe sowie in der öffentlichen Verwaltung, im Gesundheitswesen und im Sozial- und Kulturbereich. Dabei sind sie in einer Kaderfunktion als Teamleiter/in, als Assistent/in der Geschäftsleitung oder als Projektleiter/in tätig.

Ausbildung

Grundlage

Hochschulförderungs- u. Hoch­schulkoordinationsgesetz vom 30.9.2011 (Stand am 1.1.2017)

Bildungsangebote

Angebote von anerkannten FH-Studiengängen in Betriebsökonomie gibt es an allen Schweizer Fachhochschulen. Informationen auf den Webseiten der jeweiligen Fachhochschulen und unter ­www.berufsberatung.ch (Aus- und Weiterbildung)

Dauer

  • 6 Semester, Vollzeit
  • 8 bis 10 Semester, berufsbegleitend oder kombiniert (je nach FH)

Vertiefungsrichtungen

Jede Fachhochschule hat eigene Vertiefungsrichtungen und Spezialisierungsmöglichkeiten wie z. B.: Accounting, Controlling, Auditing; Banking & Finance; Risk & Insurance; Digital Business; Wirtschaftsinformatik; General Management; Kommunikation & Marketing; Tourismus; Immobilien; Public & Nonprofit Management; Economics & Politics usw.

Ausserdem stehen diverse Wahlmodule zur Verfügung.

Abschluss

Eidg. anerkanntes Diplom ­"Bachelor of Science [FH] in Betriebsökonomie" bzw. "Bachelor of Science [FH] in Business Administration"

Voraussetzungen

Vorbildung

    Für eine prüfungsfreie Aufnahme zum Studiengang gilt in der Regel:

  • abgeschlossene berufliche Grundbildung im kaufmännischen Bereich und Berufsmaturität Bereich Wirtschaft/Dienstleis­tungen
  • oder

  • andere Berufs- oder Fachmaturität bzw. gymnasiale Maturität und 1 Jahr kaufmännische Berufspraxis
  • Für die Aufnahme eines Teilzeitstudiums wird eine berufliche Tätigkeit von in der Regel 50 Prozent vorausgesetzt. An einzelnen Fachhochschulen ist eine Betreuungsmöglichkeit für Kinder vorhanden.

    Die einzelnen Fachhochschulen informieren über spezielle Aufnahmekriterien und Details.

Weiterbildung

Fachhochschule (Master)

Master of Science (FH) in Bereichen wie Accounting/Controlling, Banking & Finance, Business Administration, International Business, Kommunikation, Wirtschaftsinformatik, International Management usw., teilweise mit Vertiefungsrichtungen

Universität (Master)

Master of Science (MSc) in Betriebswirtschaftslehre UZH, Master of Science (MSc) in Business Administration Universität Bern usw.

Über die Zulassung mit Bachelor FH informieren Universitäten und ETH. Diese können Zusatzleistungen verlangen.

Nachdiplomstufe

Angebote von Fachhochschulen und Universitäten in diversen Bereichen und Stufen, z. B. Master of Business Administration (MBA), Executive Master of Business Administration (EMBA), Master of Advanced Studies (MAS) in Business Analysis, MAS in Information Systems Management

Berufsverhältnisse

Betriebsökonomen und -ökonominnen FH stehen zahlreiche Positionen in der Privatwirtschaft, in der öffentlichen Verwaltung sowie im Dienstleistungsbereich offen. Sie übernehmen Stabs- und Führungsaufgaben bei Banken, Versicherungen, Finanzdienstleistern, Revisionsgesellschaften, Beratungs- und Treuhandunternehmen, in Handel, Industrie und Gewerbe sowie in der öffentlichen Verwaltung, im Gesundheitswesen und im Sozial- und Kulturbereich.

Weitere Informationen

Adressen

Swissuniversities
Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen
Effingerstr. 15
Postfach
3001 Bern
Tel.: +41 31 335 07 40
URL: http://www.swissuniversities.ch

berufsberatung.ch