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Konservierung, Restaurierung: Berufsmöglichkeiten

Fachleute in Konservierung-Restaurierung sind sehr berufsspezifisch für das Restaurieren und Bewahren von Kunstwerken ausgebildet. Sie arbeiten vorwiegend für Museen.

Tätigkeitsfelder

Konservator/innen-Restaurator/innen erfassen, erhalten und dokumentieren Kunst und Kulturgüter aus allen Epochen: Vom Papyrus bis zur modernen Skulptur. Sie kennen und beherrschen künstlerische Arbeitstechniken und sorgen zugleich auch für die sichere Aufbewahrung der wertvollen Kulturgüter. Neben Anstellungen in grösseren Kulturbetrieben arbeiten viele Fachleute hoch spezialisiert in ihren jeweiligen Nischen, häufig als Selbstständige.

Die Branche ist klein und die Stellen sind rar, Berufseinstieg und Etablierung erfordern entsprechend Eigeninitiative, frühe Branchenkontakte und Ausdauer. Teil- und Mehrfach-Erwerbstätigkeiten, auch in fachfremden Tätigkeitsbereichen, sind unter den Absolventinnen und Absolventen weit verbreitet.

Information und Kultur: Museen

Anstellungen für Konservator/innen-Restaurator/innen bieten in erster Linie Museen. Hier bewahren und pflegen die Fachleute die Bestände, wobei sie auch eng mit Fachleuten verwandter Disziplinen zusammen arbeiten: Architektur, Denkmalpflege, Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte oder auch Naturwissenschaften (chemische und physikalische Aspekte der Aufbewahrung).

Weitere Tätigkeitsfelder

Das Fachwissen der Konservator/innen-Restaurator/innen kann auch im Auftrag von grossen Privatsammlungen gefragt sein, zudem gibt es in diesem Fach auch einige Stellen für Forschung und Lehre, im Bereich Kulturförderung im Rahmen der öffentlichen Verwaltung oder in spezialisierten Verbänden und Organisationen.

Berufe, Funktionen

Eine Auswahl von Berufen und Funktionen, in denen Abgänger/innen der Konservierung-Restaurierung arbeiten:



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