Erwachsenensportleiter/in esa
- Bildungstypen
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Weiterbildungsberuf
- Berufsfelder
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Schönheit, Sport
- Branchen
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Bewegung und Sport - Erwachsenenbildung / Kurswesen
- Swissdoc
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Aktualisiert 07.01.2019
Tätigkeiten
Plant, organisiert und leitet Sport- und Bewegungskurse für Erwachsene. Ziel ist die Sport- und Bewegungsförderung der erwachsenen Bevölkerung.
Vermittelt den über 18-jährigen Frauen und Männern Freude an Bewegung, Spiel und Sport. Diese können trainierte oder untrainierte Sporttreibende sein mit unterschiedlichsten Leistungszielen.
Plant und leitet im Seniorensport Angebote für über 55-Jährige, die z.B. ihre Gesundheit und Beweglichkeit erhalten sowie ihr Leben und Umfeld bis ins hohe Alter aktiv gestalten wollen.
Gestaltet im Behindertensport Angebote für Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen.
Plant den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe entsprechende Angebote. Diese variieren von allgemeinen polysportiven Kursen über Ballspiel, Fitness und Gymnastik bis hin zu spezifischen Sportarten wie Schwimmen, Tennis, Karate, Radfahren, Wandern und Walking oder Langlauf, Ski und Schneeschuhtouren.
Verfügt über Grundkenntnisse in Didaktik und Methodik, gute körperliche Fitness und hat Einfühlungsvermögen und Freude an der Arbeit mit Erwachsenen.
Arbeitet für Non-Profit-Organisationen wie Sportvereine, Verbände und Stiftungen, für kommerzielle Sportstätten wie Fitness- oder Gymnastikzentren oder auch für Sport- und Bewegungsangebote von Firmen und Unternehmen im Rahmen des Betriebssports.
Ausbildung
Neben sportartspezifischen Inhalten werden in einem Kern- und Fachmodul einheitliche Themen vermittelt wie Sportbiografie, Andragogik, Motorik, Methodik, Marketing, Sicherheit etc.
Im darauf aufbauenden Expertenkurs (EK) werden zuerst Kerninhalte der Leiterbildung vermittelt und diese dann in der jeweiligen Sportart angewandt.
esa-Leiterpersonen unterstehen der Weiterbildungspflicht.
Die Ausbildung im Erwachsenensport wird vom Bundesamt für Sport BASPO koordiniert:
Partnerorganisationen sind z.B. kantonale Sportämter, Verbände, Pro Senectute sowie private Anbieter.