Sicherheitsbeauftragte/r (Chemische und pharmazeutische Industrie)
- Bildungstypen
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Berufsfunktion / Spezialisierung
- Berufsfelder
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Chemie, Physik
- Branchen
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Chemie, Pharma, Biotechnologie
- Swissdoc
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0.540.18.0
Aktualisiert 24.03.2021
Tätigkeiten
Ist verantwortlich für die Sicherstellung, Einführung und Durchsetzung der behördlichen Auflagen bezüglich Sicherheit und Arbeitshygiene, zum Beispiel aufgrund des Arbeitsgesetzes oder von SUVA-Vorschriften. Überprüft die Einhaltung der Prozesssicherheit wie auch der Arbeitszeiten.
Sicherheitsbeauftragte sind meistens Fachleute mit Erfahrung im Laborbereich und verfügen in der Regel über eine berufliche Grundbildung als Laborant/in mit entsprechender Zusatzausbildung, Höherer Fachprüfung oder Fachhochschule.
Ausbildung
Ausbildung als Laborant/in EFZ oder Chemie- und Pharmatechnologe/-login EFZ und entsprechende fachliche und persönliche Weiterbildung (z.B. SUVA-Kurs) bzw. Chemiker/in FH sowie Nachdiplomstudium.
Voraussetzungen
Anforderungen
Vernetztes Denken, selbstständiges Arbeiten, Verhandlungsbereitschaft, Durchsetzungsvermögen, Teamfähigkeit, Selbstbewusstsein; Bereitschaft, sich mit den verschiedenen Regelwerken wie gesetzlichen Bestimmungen, Empfehlungen, Vorgaben aus dem In- und Ausland intensiv auseinanderzusetzen (CH-, EU- und USA-Vorschriften), sehr gute schriftliche Ausdrucksfähigkeit (Verfassen von Beurteilungen oder Stellungnahmen, die unter Umständen politische oder finanzielle Auswirkungen haben können), gute mündliche und schriftliche Englischkenntnisse