Beschreibung des Angebots

Der Aufbaukurs Schemakurzzeittherapie vermittelt erweiterte Methoden dazu, wie die Erlebnisse aus der persönlichen Entwicklungsgeschichte der Klienten/innen aktiviert, bearbeitet und integriert werden können.

Die vermittelten Methoden sind sowohl im therapeutischen Rahmen, als auch für intensive Veränderungen zu nicht-therapeutischen Zwecken nutzbar. Beispielsweise zur Herstellung oder Verbesserung der Erziehungs- und Beziehungsfähigkeit, im Umgang mit Burn Out oder nach Verlusterleben. Der Kurs legt einen besonderen Fokus auf die Arbeit in Familiensystemen, wobei die Fokuspersonen aus unterschiedlichen Altersgruppen stammen können.

Aufbau der Ausbildung

Inhalt

• vertiefte Methoden in der Stühlearbeit
• Erweiterung der Schemaarbeit durch weitere Teilemodelle
• Arbeit mit und auf der Lebenslinie
• erweiterte Konfrontationsmethoden in der Modusarbeit
• Umgang mit Widerstandserleben – Erweiterte Beschützerarbeit
• Training von Verbalisierungsfähigkeit
• sprachliches Führen von Klienten/-innen in schwierigen Begleitungssituationen
• Installation von ressourcevollen Elternbildern
• systematischer Aufbau positiver Schemata
• Indikationsstellung Coaching vs. Schemakurzzeittherapie vs. Schematherapie
• prozessorientierte Verarbeitung von Emotionen unter strukturierter Aufmerksamkeitslenkung
• differenzierte Planung der Veränderungsprozesse