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Laufbahnbeispiele: Pflege

Porträt einer Absolventin mit Abschluss in Pflege.

Pflege

Pflegefachfrau im Kantonsspital Winterthur: Miriam Hugentobler

Symbolbild Pflege, © Bild von Bruno Glätsch auf Pixabay
Symbolbild Pflege, © Bild von Bruno Glätsch auf Pixabay
Symbolbild Pflege, © Bild von Bruno Glätsch auf Pixabay

Symbolbild Pflege, © Bild von Bruno Glätsch auf Pixabay

Pflegefachfrau auf einer Medizinischen Abteilung

«Für die erste Stelle nach dem Studium halte ich es für besonders wichtig, sich eine Stelle zu suchen, wo man sich wohl fühlt.»

Laufbahn
Jahr Tätigkeit
Seit 2015 Pflegefachfrau auf einer medizinischen Abteilung im Kantonsspital Winterthur, seit 2019 mit Fachverantwortung
2012 – 2015Bachelorstudium in Pflege an der ZHAW
Jetzige Tätigkeit

Ich arbeite im Kantonspital Winterthur auf einer Medizinischen Abteilung. An einem normalen Tag betreue ich fünf Patienten und Patientinnen, alleine oder mit einer Fachfrau Gesundheit oder Studierenden im Praktikum. Zu meinen Aufgaben am Patientenbett gehört das Messen von Vitalzeichen wie Blutdruck und Temperatur, Medikamentenabgabe, Körperpflege, Wundpflege, Blutentnahmen, Verbandswechsel, Gehtraining oder Mobilisation. Weitere Aufgaben sind Anamneseerhebungen, die Begleitung von Ein- und Austritten, das Führen von Angehörigengespräche, das Organisieren von Untersuchungen und Falldokumentationen.

Auch Teamsitzungen, Fachgespräche und Fallbesprechungen sind Teil meines Arbeitsalltags.
Zudem habe ich seit 2019 auf meiner Abteilung auch Fachverantwortung und damit zeitweise die Tagesverantwortung. Wenn ich Tagesverantwortung habe, koordiniere ich zusätzlich Ein- und Austritte, bin im Kontakt mit der Patientendispo, bin Ansprechperson für fachliche Fragen und sollte im Blick haben, wo es Hilfe braucht.

Berufseinstieg

Ich wollte nach der Ausbildung auf die Medizin, da ich es ein spannendes und herausforderndes Fachgebiet finde, das zudem sehr breit gefächert ist. Ich habe mich bei verschiedenen Spitälern blind beworben und habe von allen eine Zusage erhalten. Der Stellenmarkt ist im Bereich Pflegefachkräfte unproblematisch.

Tipps

Sich nicht einen zu grossen Druck zu machen, dass man am Ende des Studiums alles wissen und können muss. Was man in der Schule lernt ist eine gute Basis, das Lernen geht dann jedoch im beruflichen Alltag weiter.

Für die erste Stelle nach dem Studium halte ich es für besonders wichtig, sich eine Stelle zu suchen, wo man sich wohl fühlt. Natürlich muss auch der Fachbereich stimmen, aber das Team ist extrem wichtig: man muss sagen können, wenn man etwas noch nicht kann und keine Angst haben zu fragen oder Unterstützung anzufordern. So gewinnt man mit der Zeit an Sicherheit.



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