Mittelschullehrer/in Französisch
- Bildungstypen
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Hochschulberuf
- Berufsfelder
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Bildung, Soziales
- Branchen
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Bildung, Unterricht
- Swissdoc
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0.710.34.0
Aktualisiert 29.12.2015
Tätigkeiten
Mittelschullehrer/innen für Französisch verfolgen das Ziel, dass ihre Schülerinnen und Schüler die französische Sprache in Wort und Schrift verstehen, sich mündlich und schriftlich fehlerfrei ausdrücken können und in der Lage sind, literarische Texte in ihrer Eigenart zu erfassen und sich mit ihnen unter Beizug von Hilfsmitteln selbständig auseinanderzusetzen. Mittelschullehrer/innen für Französisch haben zusätzlich zum Abschluss des wissenschaftlichen Studiums das Lehrdiplom für Maturitätsschulen als Voraussetzung für die Wahl an eine öffentliche Mittelschule erworben.
Nebst dem Unterricht führen sie Arbeitswochen, Exkursionen und Studienreisen durch, nehmen Aufnahme- und Maturitätsprüfungen ab, übernehmen besondere Aufgaben in fachspezifischen oder fachübergreifenden Projekten oder als Klassenlehrpersonen, betreuen Maturitätsarbeiten und nehmen an den Konventen teil.
Mittelschullehrer/innen für Französisch unterrichten an Maturitätsschulen, Handels/Wirtschafts-, Fach- und Informatikmittelschulen, Berufsmaturitätsschulen, Berufsfachschulen, Pädagogischen Hochschulen sowie an Fachhochschulen und Höheren Fachschulen. Sie werden auch als Gymnasiallehrer/-lehrerinnen oder Lehrer für die Sekundarstufe II oder Lehrerinnen für Maturitätsschulen bezeichnet.
Ausbildung
Übliche/r Ausbildungsweg/e
- Master Universitäre Hochschule
- Lehrdiplom für Maturitätsschulen (ehem. Höheres Lehramt)
Das Lehramt kann teilweise parallel zum Studium oder vollständig nach dem wissenschaftlichen Studium absolviert werden.
Voraussetzungen
Anforderungen
Mittelschullehrerinnen und -lehrer unterrichten meist Schüler und Schülerinnen im Alter von ca. 13 (Untergymnasium) - 18 Jahren, d.h. sie benötigen neben pädagogischen, didaktischen und methodischen Fähigkeiten auch ein besonderes Interesse an dieser Altersgruppe und ihren Entwicklungsphasen, mit allen damit verbundenen Fragestellungen. Lehrer und Lehrerinnen für Maturitätsschulen haben immer auch ein wissenschaftliches Fachstudium absolviert, unabdingbar ist also auch ein hohes Mass an Begeisterung für das Fach und seine Methoden.
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